Schon als Kind habe ich mich für die Länder Asiens interessiert, später konnte ich auch meinen Mann dafür begeistern.

Nachdem wir einige Länder Asiens bereist haben, interessierten wir uns besonders für Indien mit dessen Geschichte, den Menschen und den verschiedenen Religionen. Nach unserer zweiten Indienreise betreuten wir mehrere Patenkinder einer weltweiten Institution. Da wir keine Kinder haben, das Alter und die Krankheiten fortschritten, befassten wir uns mit dem Thema „Testament und Stiftungen".

In der großen Institution, in die wir gestiftet hatten, fühlten wir uns nicht gut aufgehoben und suchten eine Veränderung.

Durch einen Zufall brachte uns ein befreundeter Rechtsanwalt auf die ROSI-GOLLMANN-ANDHERI-STIFTUNG. Nach einigen Kontakten waren wir von der Organisation und deren Engagement überzeugt und haben uns für diese Stiftung entschieden.

Zweck unserer Treuhandstiftung ist es, Mädchen zu einer Schulausbildung und Frauen zur Selbstständigkeit zu verhelfen – und zwar vorrangig in Indien.

Inzwischen gab es bei uns einige persönliche Veränderungen: Aus Krankheitsgründen zogen wir in eine Seniorenresidenz, wo mein Mann leider nach 5 Monaten verstarb.

Danach haben Rosi Gollmann und Wilhelm Schumacher mich hier besucht und es besteht seitdem ein herzlicher Kontakt.

Rosi Gollmann ist eine bemerkenswerte, liebe Persönlichkeit und somit möchte ich an ihrem Lebenswerk teilhaben. Ich wünsche Rosi Gollmann und ihren Mitarbeitern Gesundheit und weiterhin viel Freude an der schönen Aufgabe.

Margot Müller