vielen Dank für die unerwartet große Förderung unserer Stiftung in den letzten Jahren. Auf dieser Homepage lassen wir Sie gern teilnehmen an den „kleinen Schritten zum großen Glück“ im Rahmen unserer Arbeit. Seit der Gründung im Jahre 2002 hat sich unsere Stiftung zu einer der größten sozialen Stiftungen in Deutschland entwickelt. Die unglaublich großen Erfolge haben wir zunächst IHNEN zu verdanken; darüber hinaus aber zweifellos den Menschen vor Ort selbst, die sich aktiv im Aufbau einer besseren nachhaltigen Zukunftssituation einbrachten.
Wir vertrauen darauf, dass wir auch in Zukunft unterprivilegierten Menschen zu ihrer Würde und ihren Rechten verhelfen können: mit IHNEN, unseren Freunden und Förderern an unserer Seite.

Es lohnt sich!

Stiften ist eine runde Sache!

Für Stiftungsvorstand und Stiftungsrat
Ihre Rosi Gollmann

 

 

 

Rosi Gollmann gründete mit fünf Freunden vor 22 Jahren die Rosi-Gollmann-Andheri-Stiftung und engagiert sich seitdem ununterbrochen als erste Vorsitzende für unsere Stiftung, die sich als Förderstiftung der ANDHERI HILFE versteht, ein Verein, den Sie selbst vor über 50 Jahren gegründet hat.

2005 skizziert Sie mit Franz Alt und Rupert Neudeck in dem Buch "Eine bessere Welt ist möglich" den Kern ihres Konzeptes: „Entwicklung darf nicht von außen kommen oder von oben übergestülpt werden.“  Hilfe zur Selbsthilfe ist geradezu ein Postulat ihrer Arbeit, die sie nie als Entwicklungshilfe, sondern immer als  Entwicklungszusammenarbeit versteht.

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen ihr noch viel Kraft für ihre weitere wertvolle Arbeit.

Im Namen des Vorstandes

Wilhelm Schumacher (stellvertretender Vorsitzender)

 

Wer Ihre Arbeit würdigen und unterstützen möchte ist herzlich eingeladen zu spenden oder zuzustiften, z.B.  an die Treuhandstiftung ihrer kürzlich verstorbenen Adoptivtochter: 

Maryann Gollmann-Frauenstiftung,  Pax Bank,   DE11 3706 0193 7533 2101 41

 

„Ich bewege nicht die Welt, aber ich trage dazu bei, ärmste Menschen glücklich zu machen. Was das bedeutet, weiß wohl niemand so gut wie ich, die ich die Not am eigenen Leibe kennengelernt habe“

So wird sie in Rosi Gollmanns Biografie zitiert. Maryann war ein so genanntes Findelkind und fand im St. Catherine´s Home in Andheri, einem Stadtteil von Bombay, dem heutigen Mumbai eine Bleibe.

Am 16. August 1971 landete Maryann aus dem St. Catherine´ Home in Deutschland. Für zwei Jahre sollte sie in den Anfangszeiten beim Aufbau der Andheri Hilfe helfen. Maryann packte unermüdlich an - blieb in Deutschland und in der Andheri Hilfe. Sie wuchs Rosi Gollmann ans Herz und wurde 1983 von ihr adoptiert.

Sie arbeitete weiterhin unermüdlich, zuletzt ausschließlich ehrenamtlich, für die ANDHERI HILFE und seit der Gründung im Jahre 2002 in der ROSI-GOLLMANN-ANDHER-STIFTUNG.

Im Wissen um die Not misshandelter indischer Frauen gründete Maryann vor Jahren aus ihren Ersparnissen und mit Unterstützung ihrer Mutter die MARYANN GOLLMANN-FRAUENSTIFTUNG  unter der Treuhand der ROSI-GOLLMANN-ANDHERI-STIFTUNG.

Wie reagierte ihre Adoptivmutter, Rosi Gollmann, die zurzeit selbst nach einem Sturz krank ist, wohl auf die Todesnachricht? Eine bange Frage für den Überbringer am Morgen des 21. Oktobers.

Sie formulierte die Nachricht selbst: „Maryann ist wohl gestorben“.

Für einen kurzen Moment schaute sie nach oben – wohlwissend, dass ihre geliebte Tochter Maryann nun ihre wirkliche Heimat gefunden hat. 

Dem Wunsch von Maryann entsprechen Zustiftungen für ihre Maryann Gollmann-Frauenstiftung,  Pax Bank,   DE11 3706 0193 7533 2101 41

 

Unter dem Motto „Frauen, die in Bonn ihre Spuren hinterlassen haben“ würdigt der 3. Teil der „Bonner Frauen(orte)“ Rosi Gollmann. Die Reihe wird veröffentlicht vom Haus der FrauenGeschichte in Bonn. Die Broschüre zeigt Portraits von besonderen Bonner Frauen aus Geschichte und Gegenwart.

„Es ist spannend zu lesen, wie Frauen ihre eigenen Wege gehen und damit zum Vorbild für andere werden.“ (Stephanie Clemens-Krämer, Gleichstellungsbeauftragte der Bundesstadt Bonn)

Die Autorin Ute Fischer über Rosi Gollmann, der Gründerin der ANDHERI HILFE und der ROSI-GOLLMANN-ANDHERI-STIFTUNG:

 „Mitmachen ist alles!“, schreibt Rosi Gollmann als Widmung in ihre Biografie. Sie hat nicht nur mitgemacht, sie hat es anderen vorgemacht und „das Unmögliche gewagt für unsere Welt“ – wie der Untertitel ihrer Biografie „Einfach Mensch“ lautet. […] Sie gründet die Andheri Hilfe, die Unterprivilegierten fortan Perspektiven und Hilfen bietet. Denn das ist Rosi Gollmanns Credo: „Der Mensch kann nicht entwickelt werden, er kann sich nur selbst entwickeln.“

[…]

Aus Verantwortung für die ständig wachsende Andheri-Hilfe übergibt Rosi Gollmann 2001 den Vorsitz des Vereins an ihre langjährige Mitarbeiterin Elvira Greiner.  […] Schon ein Jahr später geht Sie mit einem zusätzlichen Standbein der Andheri-Bewegung an den Start: der Rosi-Gollmann-Andheri-Stiftung. Zweck der Stiftung ist die finanzielle Unterstützung von ausgewählten Projekten der Andheri-Hilfe durch Schaffung eines Kapitals, das Jahr für Jahr wertvolle Erträge für die Projekte erwirtschaftet.

Am 16. August 1971 landeten zwei junge Inderinnen aus dem St. Catherine’s Home in Andheri in Deutschland. Für zwei Jahre sollten sie in den betriebsamen Anfangszeiten beim Aufbau der Andheri Hilfe helfen. Sie packten unermüdlich an - und blieben in Deutschland. Catherine entschied sich nach einigen Jahren für die Gründung einer eigenen Familie in Deutschland. Maryann blieb in der Andheri Hilfe und wurde 10 Jahre später von Rosi Gollmann adoptiert.

Im Wissen um die Not misshandelter indischer Frauen gründete Maryann vor Jahren aus ihren Ersparnissen und mit Unterstützung ihrer Mutter eine eigene Frauenstiftung unter der Treuhand der ROSI-GOLLMANN-ANDHERI-STIFTUNG.

Zu ihrem Fest hat sie bewusst auf Geschenke verzichtet, freute sich aber über Zustiftungen für ihre

MARYANN-GOLLMANN-FRAUENSTIFTUNG

Pax Bank eG Köln       DE11 3706 0193 7533 2101 41