Damit Menschlichkeit Zukunft hat

Auch in diesem Jahr kann das Ziel erreicht werden: Durch die aktuellen Projekte verhelfen wir ärmsten Bevölkerungsgruppen zu einem menschenwürdigen Leben, und zwar nicht durch die Vergabe von Almosen, sondern auf Zukunft hin, nachhaltig, als gezielte Hilfe zur Selbsthilfe.

In den Angeboten für Augenkranke und Blinde ist die augenmedizinische Grundversorgung der ländlichen Bevölkerung von ganz besonderer Bedeutung. Geschulte freiwillige Gesundheitshelfer entdecken Augenschwächen und -schäden in ihrer Umgebung und vermitteln die Betroffenen zum Primary-Eye-Care-Centre (PEC).

Dort stehen für diese Menschen medizinisch ausgebildete Kräfte für Untersuchung und Behandlung zur Verfügung. Schwierige Fälle und notwendige operative Eingriffe bleiben für die Ärzte reserviert.

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Seit 2014 unterstützt die Stiftung zusätzlich „Mobile-Screening-Eye-Camps“ (SEC) des Basis-Augenhospitals in Chandpur, Bangladesch. Dieses ist eines von den acht über das ganze Land Bangladesch verteilten Basis-Augen-Hospitälern, die von der ANDHERI HILFE gefördert werden. Seit Jahrzehnten geht man hier gezielt das Problem der zahlreichen Augenerkrankungen und der Blindheit an.

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Arbeitslosigkeit durch mangelnde Schulbildung ist das Los vieler junger Menschen in Bangladesch. Von teuren Ausbildungsplätzen in den Städten sind sie durch ihre Armut ausgegrenzt. Eine Situation, in der immer mehr junge Menschen die Wirtschaftsflucht in den Westen als einzigen Ausweg sehen.

Für chancenlose jungen Menschen in Bangladesch kostet eine Ausbildung nur umgerechnet 520 €, wenn sie in einem der 3 Ausbildungszentren unseres Projektpartners einen Platz bekommen haben. Die Ausbildung in Mechanik (inkl. Solar), Schneiderei und Stickerei dauert ein halbes Jahr. Während dieser Zeit erhalten die Auszubildenden auch spezielle Unterweisungen in Bezug auf die Gründung eines Unternehmens. 

Bis heute wurden weit über 6.000 Mädchen und Jungen ausgebildet.

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Dieses Projekt wird von unserer RGASt bereits seit 2011 gefördert. Die zuerst erfassten 50 Dörfer, dazu kamen im Projektverlauf weitere 70, wiesen im Landesvergleich die höchsten Sterbequoten von Kleinkindern und Müttern auf. Wir konnten nicht tatenlos zusehen – zu Recht –, denn die durchgeführten Maßnahmen haben sich als überaus erfolgreich erwiesen.

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Für 7.000 bis 8.000 ärmste Familien in 20 Dörfern – meist Angehörige unterster Kasten und Ureinwohner (Adivasi) – ging es darum, Wege aus ihrer extremen Armutssituation zu finden. Dies gelang mit der Einführung neuer ökologischer Landwirtschaftsmethoden.

Das BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) erkannte die Dringlichkeit der Hilfe und ebenso die Professionalität der geplanten Maßnahmen an und bewilligte 75 % der Kosten als Kofinanzierung. Unsere Stiftung hat den gesamten Eigenanteil der ANDHERI HILFE gern zugesagt: für den gesamten Zeitraum fast 100.000 €.

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Odisha liegt im Nordosten Indiens gehört zu den ärmsten Regionen. Das Projekt wird mit dem Bundesministerium für Entwicklung und Zusammenarbeit kofinanziert. Zielgruppe sind Adivasi (Ureinwohner). Die Lebensbedingungen sollen durch ökologische Landwirtschaft verbessert werden.

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Bereits seit rund zwanzig Jahren arbeitet unsere ANDHERI HILFE mit der zuverlässigen und erfahrenen Partnerorganisation, dem Chellamuthu-Trust, zusammen. Verantwortlich zeichnet für die Projektarbeit das Ehepaar Rajkumari und Dr. Rama Subramaniam.
 

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Immer noch sind Mädchen in Indien benachteiligt. Armut zwingt Familien oft dazu, nur die Söhne in die Schule zu schicken. Selbst wenn Mädchen das Glück haben, die Schule besuchen zu dürfen, endet die Bildung häufig in der Sackgasse. Das Mädchen findet keine Arbeit, wird in eine fremde Familie verkuppelt, und muss schon mit 13 oder 14 Jahren heiraten. Kinderehen sind immer noch ein großes Problem. Hier setzt unser neues Bildungsprojekt an. Mädchen von armen haussangestellten Frauen, sollen bis in den Beruf hinein gefördert und begleitet werden.

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