Irmgard und Dipak Sen Gupta-Stiftung
Unter diesem Namen wurde im Oktober 2011 die bislang vom Stiftungsvolumen her größte Stiftung unter der Treuhand der Rosi-Gollmann-Andheri-Stiftung rechtskräftig eingerichtet.
Herrr Dipak Sen Gupta ist in Indien geboren. Er studierte und arbeitete seit seinem 24. Lebensjahr in Deutschland. Seit seiner Heirat 1977 stand ihm seine Ehefrau, die deutsche Diplom-Bibliothekarin Irmgard Gillet, liebend zur Seite. Ihr unerwarteter Tod im Jahre 2010 war für Dipak Sen Gupta ein nicht zu überwindender Verlust.
Weil seine Frau und er selbst der Andheri-Hilfe viele Jahre hindurch helfend verbunden waren, übergab Herr Sen Gupta der Rosi-Gollmann-Andheri-Stiftung ein ganzes Wertpapier-Depot zur Gründung einer Treuhandstiftung zum Gedenken an seine geliebte Frau. Auf die Beifügung seines eigenen Namens legte er zunächst nicht einmal Wert: Die Stiftung sollte ganz seiner guten Frau „Irmgard“ gewidmet sein.
Erklärtes Ziel der Stiftung war die Förderung dörflicher Entwicklung in Indien. Bei gemeinsamen Indienbesuchen war er oft Zeuge, wie betroffen seine Frau von der Armut und der Chancenlosigkeit in vielen Dörfern war.
Das vertrauensvoll in die Hände der RGASt gelegte Stiftungsvermögen wurde verantwortlich angelegt. So konnten von Beginn an aus dieser Irmgard und Dipak Sen Gupta-Stiftung regelmäßig hohe Beträge in die ausgewählten Projekte fließen.
So lebt – und das war die Freude von Dipak Sen Gupta – in dieser Überlebenshilfe für Kinder und Mütter seine unvergessliche Frau Irmgard weiter. Sie wird dort und hier nicht vergessen!
Wir trauern um Dipak Sen Gupta, verstorben am 5. Dez. 2013 in Köln
Im Oktober 2011 errichtete er im Gedenken an seine geliebte Frau die „Irmgard und Dipak-Sen Gupta-Stiftung“ und vertraute dazu seine Wertpapiere treuhänderisch der Rosi-Gollmann-Andheri-Stiftung an.
Nicht einmal zwei Jahre konnte er sich an den Folgen dieser seiner Großherzigkeit erfreuen: Die Erträge seiner Stiftung kamen einem Projekt gegen Kinder- und Müttersterblichkeit in 100 besonders armen Dörfern Zentralindiens zugute. Viele hundert Kinder und Mütter konnten gerettet werden.
Und die Stiftung lebt weiter, über den Tod von Irmgard und Dipak Sen Gupta hinaus; nicht nur, weil die Stiftung für immer den Namen dieser beiden guten Menschen trägt, sondern weil sie auf Dauer Jahr für Jahr Erträge bringt, die ärmsten Menschen in Indien zum Leben, zum Überleben verhelfen.
Bei diesen Ärmsten - aber auch bei der Rosi-Gollmann-Andheri-Stiftung - seid Ihr nicht vergessen!