Der Stiftungsrat
Die Mitglieder aller Gremien der Stiftung, so auch die Mitglieder des Stiftungsrates, arbeiten ausnahmslos ehrenamtlich. Sie verzichten auch auf Kosten, die Ehrenamtlichen zustehen, wie Ehrenamtspauschalen, Fahrt- oder Sitzungskosten.
Jürgen Küster
Vorsitzender
Diplom-Volkswirt, Berater, zertifizierter Coach und Mediator, Bankprokurist in Düsseldorf
Jürgen Küster unterstützt die Andheri Hilfe in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich seit 35 Jahren.
Dr. Wolfgang Onderka
stellvertretender Vorsitzender
Jurist
Dr. Onderka war als Rechtsanwalt und Steuerberater in einer großen Bonner Anwaltskanzlei mit Fragen der Vermögensnachfolgeplanung befasst. Daneben beriet er gemeinnützige Organisationen. Seit einigen Jahren ist er hauptamtlich für eine Bonner gemeinnützige Stiftung tätig.
Elvira Greiner
Elvira Greiner ist seit 2001 die Erste Vorsitzende der Andheri-Hilfe e.V. und damit - nach der Satzungsänderung von 2013 - von Amts wegen Mitglied des Stiftungsrates. Mit der Satzungsänderung unterstreicht die Rosi-Gollmann-Andheri-Stiftung die enge Bindung an die Schwesterorganisation.
Prof. Dr. Ludger Sander
Diplom-Volkswirt
Prof. Dr. Ludger Sander war von 1992 bis zu seinem Ruhestand im Oktober 2016 Stadtkämmerer der Bundesstadt Bonn. Lange Jahre war er Vorsitzender des Finanzausschusses des Deutschen sowie des Städtetages Nordrhein-Westfalen. 2003 wurde er zum Honorarprofessor der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ernannt.
In memoriam
Dr. Alexander Muser verstarb am 30. August 2014 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren.
Beruflich seit Jahrzehnten eng mit den Entwicklungsfragen Südasiens vertraut, gehörte er von 2003 bis 2007 dem Vorstand der Andheri-Hilfe Bonn an und setzte sich seit 2005 als umsichtiger Experte in Finanzfragen in der Leitung der Rosi-Gollmann-Andheri-Stiftung ein. Wir werden sein Engagement, das seinem wachen Mitgefühl für arme und benachteiligte Menschen in den Entwicklungsländern entsprang, sowie seine reiche Erfahrung und seine fachlichen Ratschläge sehr vermissen. Besonders aber fehlt uns in beiden Gremien sein stilles, bescheidenes und humorvolles Wesen. Alexander Muser war immer bereit, wenn er „gerufen“ wurde, so auch zum letzten Ruf in das andere Leben, an das er fest glaubte. Wir bleiben ihm in tiefer Dankbarkeit verbunden und werden ihn und seinen wertvollen Dienst nie vergessen.